Propsteischule Westhausen

Spatenstich für die Erweiterung

„Kinder sind unsere Zukunft“ – Unter diesem Motto wurde am Donnerstag, 12.05.2016 mit einem symbolischen Spatenstich der Startschuss für die Erweiterung der Propsteischule in Westhausen gegeben.

Bürgermeister Witzany begrüßte die Anwesenden, darunter Herrn Karl Kurz vom Landratsamt Ostalbkreis, Architekt Mathis Tröster, Mitglieder des Gemeinderats sowie Vertreter der Fachingenieure, der ausführenden Baufirma Kuhn-Bau aus Rainau und der Gemeindeverwaltung, sowie die beiden Geistlichen Pfarrer Reiner von der katholischen Kirchengemeinde und Pfarrer Langfeldt von der evangelischen Kirchengemeinde zu diesem freudigen Anlass auf dem jetzigen Pausenhof der Propsteischule Westhausen, der nun zum Baugelände wird. Seitens der Propsteischule waren Schulleiter Günter Vogt, Konrektor Matthias Rief, Vertreter des Elternbeirates sowie des Lehrerkollegiums gekommen. 

Er erläuterte in seinem Grußwort das geplante Vorhaben und dessen Gesamtkosten von rund 6,5 Mio. Euro, wobei es eine Fachförderung seitens des Landes von 2,65 Mio. Euro und einen möglichen Zuschuss aus dem Ausgleichsstock gebe. Der erste Bauabschnitt, mit welchem nun begonnen und welcher zum Schuljahresbeginn 2017/2018 fertiggestellt werden soll, stelle dabei mit seinen Kosten von 3,65 Mio. Euro mehr als nur einen Startschuss dar. Insgesamt soll es drei Bauabschnitte geben, wobei der Schulalltag zu jeder Zeit funktionieren werde. Geplant sei eine Fertigstellung des gesamten Projektes im Schuljahr 2019/2020.

Die stetig steigenden Schülerzahlen seien Beweis für den sehr guten Ruf der Westhausener Gemeinschaftsschule, so Bürgermeister Witzany. Bei einer externen Prüfung habe die Propsteischule nur Bestnoten erhalten, was das hohe Niveau der Schule unterstreiche und worauf man hier in Westhausen sehr stolz sein könne. 

Dem Gemeinderat, dem Architekten Herrn Mathis Tröster vom Büro ACT aus Rainau, den Fachingenieuren, den Mitarbeitern der Verwaltung, den ausführenden Firmen und allen am Projekt beteiligten sprach er abschließend seinen Dank aus. Sein Dank galt außerdem den Verantwortlichen der Schule für die gute und sehr enge Zusammenarbeit.

Architekt Tröster erläuterte konkrete Veränderungen, die vorgenommen werden sollen. Die Propsteischule solle zu einem Lebensraum gestaltet werden. Durch die baulichen Maßnahmen solle die Pädagogik unterstützt werden. Er beschrieb den Spatenstich als „einen besonderen Moment der Veränderung eines Bauwerks von Geist zu Materie“ und freue sich sehr auf das anstehende Projekt. Sein Dank galt auch der Schule, der Gemeinde und allen Beteiligten für die tolle Kooperation. 

Schulleiter Vogt schilderte den Anwesenden den Wandel und die Veränderungen, die die Propsteischule in der Vergangenheit erfahren hatte. Er sei stolz darauf, dass im kommenden Schuljahr die Schülerzahl zum ersten Mal die Zahl 400 übersteige. Dies sei eine Bestätigung der Schule und der guten Arbeit, die hier gemacht werde. Sein Dank galt ebenfalls allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

Auch Herr Kurz, Schuldezernent des Ostalbkreises, der in Vertretung von Landrat Klaus Pavel gekommen war, freute sich sehr, bei diesem besonderen Anlass anwesend zu sein. Durch die landkreiseigene Jagsttalschule in Westhausen sei die Gemeinde Westhausen ein guter Partner und mehr als nur ein Nachbar geworden. Die Bildungslandschaft sei in den letzten Jahren großen Veränderungen ausgesetzt gewesen, jedoch sei es unerlässlich, dass hierbei die Kinder im Mittelpunkt stehen.

Im Namen des Kreistags und Landrat Klaus Pavel dankte Herr Kurz für die mutige und zukunftsweisende Entscheidung, das Projekt mit über 6 Mio. Euro in Angriff zu nehmen.    

Nach den Grußworten wurde zur Tat geschritten und der offizielle Spatenstich vorgenommen.