Rathaus Westhausen: Gemeindekämmerer Matthias Legner verabschiedet – Patrick Müller tritt Nachfolge an

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde kürzlich Kämmerer Matthias Legner von Bürgermeister Markus Knoblauch und den Kolleginnen und Kollegen des Rathauses verabschiedet. Nach rund fünfjähriger Tätigkeit in dieser Position hat sich Matthias Legner für einen Wechsel in die Kämmerei des Landratsamts Ostalbkreis entschieden. Seine Nachfolge als Kämmerer der Gemeinde Westhausen übernimmt sein bisheriger Stellvertreter Patrick Müller. Die Position des stellvertretenden Kämmerers wiederum wird ab April 2023 Kevin Oppold aus Westhausen antreten, der vom Landratsamt in Aalen nach Westhausen wechseln wird.

Bürgermeister Markus Knoblauch blickte in seiner Ansprache auf fünf sehr ereignis- und arbeitsreiche Jahre zurück, in denen Matthias Legner als Gemeindekämmerer tätig war. Unter anderem sei die Umstellung auf das neue kommunale Haushalts- und Rechnungswesen eine Mammutaufgabe gewesen, die Kämmerer Legner bestens gemeistert habe. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen vor dem Hintergrund der zahlreichen Krisen konnte für die Gemeinde Westhausen viel erreicht werden, betonte Knoblauch. Man habe gemeinsam zahlreiche wichtige Infrastrukturprojekte umgesetzt und auf den Weg gebracht, so das Fazit des Bürgermeisters zur Kämmereitätigkeit von Matthias Legner, der bis 2020 zudem Verbandsrechner des Gemeindeverwaltungs- und Wasserversorgungsverbands Kapfenburg war.

Auch im Namen der gesamten Kollegschaft, des Gemeinderats und des Ortschaftsrats Lippach sprach Bürgermeister Markus Knoblauch dem scheidenden Kämmerer für seinen großen Einsatz, die konstruktive Zusammenarbeit und das gute Miteinander seinen herzlichen Dank aus und wünschte ihm für seine neue Stelle beim Landratsamt alles Gute. Von der Gemeinde überreichte er Matthias Legner zum Abschied ein Bildgeschenk, gemalt von Schülerinnen und Schülern der Jagsttalschule Westhausen sowie ein Geschenk aus dem Kollegenkreis.   

Matthias Legner bedankte sich für die Geschenke und blickte ebenfalls auf die vergangenen fünf sehr ereignisreichen Jahre zurück, die wie im Flug vergangen seien. Es sei eine herausfordernde aber auch schöne Zeit gewesen, die er nicht missen möchte und in der sich die Gemeinde sehr gut weiterentwickelt habe.  Sein Abschied sei zwar mit Wehmut verbunden, doch freue er sich jetzt auch auf seine neue Aufgabe beim Landratsamt Ostalbkreis.