Bezahlbare, sichere und nachhaltige Wärme für Westhausen
Buttenwiesen/ Westhausen, 02. Oktober 2025
Reges Interesse am nachhaltigen Wärmenetz für Westhausen: Zur Infoveranstaltung versammelten sich zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner des geplanten ersten Bauabschnitts in der Turn- und Festhalle Westhausen. Sie waren der Einladung gefolgt, sich über den Planungsstand des Wärmenetzes zu informieren. Zusammen mit der Gemeinde plant das Unternehmen GP JOULE ein klimafreundliches Wärmenetz.
Die Zukunft des Heizens soll für die Bürgerinnen und Bürger von Westhausen künftig nachhaltig, bezahlbar und zuverlässig werden. GP JOULE plant dafür ein Wärmenetz inklusive Großwärmepumpen, die mit dem Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Für den Betrieb des Wärmenetzes wurden die Renergiewerke Westhausen gegründet.
Projektentwickler Marcel Griebel und Jan Thomas Heß sowie Kundenberater Valentin Kränzle und Sebastian Weingarten von GP JOULE informierten über das Vorhaben und die nächsten Schritte. Anwohnerinnen und Anwohner hatten die Möglichkeit, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, offene Fragen zu klären oder direkt einen Beratungstermin zu vereinbaren. „Wir bieten vielfältige Anschlussmöglichkeiten, so dass für alle Interessierten ein individuell passendes Angebot gefunden werden kann“, sagt Valentin Kränzle.
Energie aus der Region, für die Region
Der erste Bauabschnitt für das Wärmenetz liegt im Nord-Osten der Gemeinde. Neben den anliegenden Wohnhäusern sollen hier auch die Propsteischule, das Rathaus, die Turn- und Festhalle sowie die Wöllersteinhalle angeschlossen werden. Weitere Anschlüsse für z.B. die Jagsttalschule sind möglich.
Zwei Großwärmepumpen übernehmen die Versorgung der Anschlussnehmenden. Sie werden mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben. Ein Pufferspeicher speichert zusätzliche Wärme, wenn gerade viel erneuerbare Energie im Netz und der Strompreis daher günstig ist. Die gespeicherte Wärme kann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden. Das Verfahren steigert die Effizienz der Anlage. Ein Spitzenlast- sowie ein Redundanzkessel sorgen für die Abdeckung der Verbrauchsspitzen und die Versorgungssicherheit.
Baustart für das Wärmenetz wird voraussichtlich im Winter 2026 sein. Zur Heizperiode 2028 soll dann die erste saubere Wärme in Westhausen fließen.
Die Akquisephase läuft
Interessierte Anwohnerinnen und Anwohner sind eingeladen, sich über Anschlüsse an das Wärmenetz zu informieren. Dazu bietet GP JOULE unverbindliche Beratungsgespräche an, die über die Website www.westhausen-fernwaerme.de buchbar sind. Außerdem können jeden Montag und Dienstag ab 10 Uhr Beratungstermine gebucht werden.
Mehr Infos zu GP JOULE und der Wärmeversorgung gibt es unter www.gp-joule.com/de/unternehmen/geschaeftsbereiche/gp-joule-waerme
